In 22 Betrieben der Region fanden insgesamt 53 Aktionen statt, getragen von mehr als 100 haupt- und ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen. Das Ziel: Mit den Beschäftigten ins Gespräch kommen, Zukunftsthemen diskutieren und die Durchsetzungskraft der IG Metall in den Betrieben weiter stärken.
„In über 1.500 persönlichen Gesprächen konnten wir nicht nur wichtige Anliegen der Beschäftigten aufnehmen, sondern auch über die Vorteile einer starken Interessenvertretung informieren“, erklärt Tom Wolters, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Pforzheim. „Das Ergebnis spricht für sich: Mehr als 100 neue Mitglieder haben sich entschieden, Teil der IG Metall zu werden. Damit wächst unsere Kraft, gemeinsam für gute Arbeitsbedingungen, sichere Arbeitsplätze und eine gerechte Transformation einzutreten.“
Martina Walter, 2. Bevollmächtigte der IG Metall Pforzheim, ergänzt:
„Ich bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen dieser beiden Woche. Mit unserer Kampagne reagieren wir auf Stellenabbau, Produktionsverlagerungen und drohende Betriebsschließungen. Wir setzen ein klares Zeichen für sichere Arbeitsplätze und eine faire Transformation, die nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen darf, sondern klare Zukunftsperspektiven für die Menschen und die Standorte bietet.“
Die Aktionswochen waren geprägt von kreativen und informativen Formaten – von Pausenaktionen über Betriebsrundgänge bis hin zu Dialogveranstaltungen. Mit dabei waren unter anderem die Betriebe Mahle, Mapal WWS, MDS Abele, Karl Klink, Gebr. Saacke, Doduco Solution, Schroff, Wieland Edelmetalle, Les Ateliers Bijoux, proHeq, Elos, Cariad SE, Sonotronic, Felss Systeme, CWS, Witzenmann, H2 Stamping, WISI, Hensoldt Avionics, Elumatec sowie Stock.
Zum Abschluss betont Wolters:
„Die große Beteiligung zeigt, wie wichtig den Menschen ihre Zukunft ist – und dass sie bereit sind, gemeinsam dafür einzustehen. Die IG Metall bleibt auch weiterhin vor Ort präsent, um die Interessen der Beschäftigten zu vertreten und die Transformation aktiv mitzugestalten.“